ACO Funkis Geschichte
FUNKI trug nicht immer den Namen FUNKI und die Fabrik hatte die heute bekannten Produkte nicht schon immer im In- und Ausland hergestellt.
1933-1938:
- Der Ursprung liegt am 2. Januar 1933, als ein Zimmermann Sigfred Kølbæk, Hammerum, seine eigene Firma unter dem Namen "S. Kølbæk, Schreiner und Tischler" (Tømrer- og Snedkerforretning) gründete.
- Sigfred Kølbæks Privathaus war bis 1962 auch seine Werkstatt und sein Büro.
In diesem Jahr beginnt Sigfred mit der Herstellung der Eierinkubatoren. - Der Firmenname wurde in "Wood & Incubators Factory FUNKI" (Trævare- und Rugemaskinfabrikken FUNKI) geändert.
- Mit dem Namen FUNKI wollte Kølbæk darauf aufmerksam machen, dass die Maschinen mit großen, ebenen und leicht zu reinigenden Oberflächen funktionieren. FUNKI war der einzige Hersteller der Inkubatormaschinen, der damals auf dem dänischen Markt überlebte.
1939-1945:
- Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1939 wurde die Existenz des Unternehmens ernsthaft gefährdet.
Das Futterverbot zerstörte die Geflügelindustrie - es war keine Grundlage für die Herstellung von Inkubatoren. - Die Produktion von Verdunkelungsvorhängen begann.
- Herbst 1940: Herstellung von Spanplatten, Torfkörben und Aschekörben.
- Die Fabrik wurde im April 1941 niedergebrannt und im Sommer in unverändertem Zustand wieder aufgebaut.
- Die Produktion stieg und erreichte 4.000 Körbe pro Tag. Die Fabrik hatte zu dieser Zeit 50 Mitarbeiter.
- 1944 bereitet die Geschäftsführung die Wiederaufnahme der Produktion der Inkubatoren vor, da der Krieg bald vorbei war.
1946-1950:
- Die Produktion von Inkubatoren wird wieder aufgenommen, als der Gefängnisdienst die Produktion von Körben übernahm.
- Internationale Geflügelausstellung in Kopenhagen 1948 -> FUNKI erhält positive Presseberichterstattung.
- Der König Frederik IX und die Königin Ingrid mit den Töchtern besuchten den Stand von FUNKI auf der Ausstellung in Horsens.
- Auf dem Bild links - Kølbæks Hand mit drei kleinen Hühnern, die auf die Prinzessinnen zu. Die Königin von Dänemark, Margrethe II., Damals 8 Jahre alt, hält eines der Hühner.
- Die Hand mit drei Hühnern war für viele Jahre das Markenzeichen des Unternehmens - bis 1967.
1951-1960:
- Das Unternehmen wurde in "Inkubatorenfabrik FUNKI" (A / S Rugemaskinfabrik FUNKI) umgewandelt.
- Direktor Ejler Asgaard gründete eine Exportabteilung in Aarhus.
- Der Export macht seit vielen Jahren 60% des Umsatzes aus.
- Der Inlandsmarkt wurde zum Hauptmarkt, als Dänemark der EU beitrat.
- Vertriebs- und Serviceabteilungen in Schweden und Deutschland etabliert.
- 1959 begann die Produktion von automatischen Fütterungssystemen für Geflügel.
1961-1966:
- 1963 brachte FUNKI das erste automatische Fütterungssystem für Schweine auf den Markt.
- Die neue Produktion und die großen Exportaufträge waren ein Grund, mit dem Bau der ersten 1-geschossigen Halle von 1.000 m² zu beginnen.
1967-1973:
- 1967 wurde eine Abteilung für Stallbelüftung errichtet.
- 1951 wurde das erste thermostatisch gesteuerte Stallbelüftungssystem des Unternehmens in Dänemark vorgestellt.
- 1970 wurde die Fabrikhalle 3 sowie die zweite Stufe des Bürogebäudes errichtet. Konzentrieren Sie sich auf automatische Schweinefutter und Belüftung.
- 1971 wurde der Name in "FUNKI Maschinenfabrik" (Aktieselskabet FUNKI Maskinfabrik) geändert.
Highlights:
- 1973 verkauften S. Kølbæk und E. Asgaard das Grundkapital von FUNKI an Gascoigne Gush & Dent.
- Februar 1974: 115 Angestellte, 41 Offiziere.
- 1988 kauften mehrere dänische Investoren sämtliche Anteile an FUNKI bei Dansk Staldinsustri A / S.
- Im Jahr 2004 wurde FUNKI von der deutschen ACO Gruppe übernommen.
- 2014: ACO FUNKI hat Egebjerg International A / S übernommen und daraus ein noch stärkeres Produktprogramm mit 2 Produktlinien - FUNKI und EGEBJERG - geschaffen.
2018:
- Hauptsitz in Herning, Dänemark
- Vertriebsbüros in Deutschland, Frankreich, Spanien, Polen, Russland, der Ukraine und China
- 149 Mitarbeiter
- Eines der größten Sortimente für die Schweinehaltung
- ACO FUNKI bietet eine komplette Produktlinie für Schweinezuchtbetriebe an - auf der ganzen Welt
- Danish Design - German Quality - Global Experience